Eine Ausstellung alter und zeitgenössischer Kunst im Berliner Dom

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Pressestimmen (2)

„Die sinnlichen, bewegenden, irritierenden oder gar verstörenden Impulse, denen der Besucher ausgesetzt ist, werden mit Sicherheit nachhallen“. Weitere Stimmen u.a. von Tagesspiegel und Deutschlandfunk zur Ausstellung.

Der Tagesspiegel
Die Kirchengemeinde stellte ihre Toleranz unter Beweis, indem sie Ochs freie Hand ließ … Es ist eine persönliche Bildwelt, vielleicht mit einer zentralen Botschaft: Gott ist alle Bilder.

Deutschlandfunk
Auch wenn das Konzept durch die Ereignisse im Irak nicht beeinflusst wurde, so bekommt das Projekt durch die Zerstörungen historischer Stätten durch den IS eine erschütternde Aktualität.

KNA
Mit seiner Raumskulptur in der Tauf- und Traukirche hat Ochs einen „möglichst radikalen Eingriff“ vorgenommen. Als einen „Dom im Widerspruch“ bezeichnet Dompredigerin Petra Zimmermann das Ergebnis. Der neobarocke Prunk wird in 106 Tagen wieder hervortreten – die sinnlichen sowie bewegenden, irritierenden oder gar verstörenden Impulse, denen der Besucher bis dahin ausgesetzt ist, werden mit Sicherheit nachhallen.

Mit Vergnügen
In einem Kontext, der proklamiert, dass Du dir kein Bildnis machen sollst, wird nun genau dazu aufgefordert. Durch die Gegenüberstellung zeitgenössischer Werke von Performance-Künstlerin Marina Abramovic, Exilkünstler Ai Wei Wei, Installationskünstler Félix González-Torres, Satirist Erwin Wurm, Fotograf Mat Collishaw und sakraler Artefakte und Kunst der heiligen Kathedrale, die zurückgehen bis ins 12. Jahrhundert, wird die Rolle des Bildes in verschiedenen Religionen beleuchtet.

Potsdamer Neueste Nachrichten
Im Kontext der Ausstellung verleitet die Bibel zu einem Gedankenspiel, das wir im Medienirrsinn unserer Zeit kaum wagen. Was, wenn wir kurz aufhörten, die Bilder so ernst zu nehmen, dass wir sie immer sofort reflexhaft interpretieren?

Pro
Thematisiert das Bilderverbot im Islam, im Judentum sowie im Urchristentum. Nicht zuletzt die Anschläge von Paris und Kopenhagen machen das zu einer aktuellen Auseinandersetzung.

rbb abendschau
Thema der Ausstellung ist das Abbildungsverbot im Islam und Judentum wie auch in den frühen christlichen Kirchen

rbb-online.de
Kein neobarocker Prunk mehr im Zentrum des Berliner Doms, sondern glatte Wände und ungewöhnliche Skultpuren. In der gegenwärtigen Ausstellung geht es bis Pfingsten um das Bilderverbot in Religionen und um die Wiederkehr des Phänomens Bildersturms. Die Bandbreite der insgesamt 70 Kunstwerke ist groß.

rbb radioeins
Um das Abbildungsverbot im Islam und im Judentum geht es, um die Folgen des Bildersturms im 16. Jahrhundert, aber auch um unsere Lust auf Bilder.

tip
Eine politische Thematik, die aktueller nicht sein könnte

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