Publikation zur Ausstellung
Das liebevoll gestaltete Bilder-Lesebuch führt durch die zehn Hängungen der…
Zur ersten Szene unserer Ausstellung war eine beeindruckende Arbeit von Berlinde De Bruyckere zu sehen. Nun widmet das Kunsthaus Bregenz der belgischen Künstlerin eine Einzelausstellung.
Tod sei überall, schreibt Paulina Szczesniak im Zürcher Tages-Anzeiger nach dem Rundgang durch die Ausstellung im berühmten Zumthor-Bau. „‚The Embalmer‘ hat die Künstlerin ihre Schau genannt, ‚die Tierpräparatorin‘. Im obersten Stock in Bregenz stapeln sich Dutzende von aus Wachs nachgeformten Kuhfellen aufeinander. An einer Art schiefen Litfasssäule ist ein einzelnes aufgespannt, die behaarte Seite gegen die konvexe Krümmung gekehrt, sodass die fleischige Innenseite offenliegt: die Quadratur einer Wunde. Materialisierter Schmerz, der einem nolens volens die Nackenhaare aufstellt.“
Berlinde de Bruyckeres Arbeiten seien Epitaphe, Denkmäler für den Tod selbst, meint Deutschlandradio Kultur. Stark spürbar sei die Auseinandersetzung der Künstlerin mit religiösen Leidensszenen wie Kreuzigungen und Märtyrerdarstellungen.
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